Transkript

Hey! Mein Name ist Dette, und ich bin deine Spezialistin für Berufseinstieg und Karriere.

Ich gebe dir in diesem Podcast einen Haufen an Geheimtipps und Tricks, wie du ganz einfach an deinen Traumjob kommst.

Heute sprechen wir bei Karriere-Check über das Thema Soft Skills. Was sind Soft Skills überhaupt? Warum sind sie so wichtig? Und kann man Soft Skills erlernen? Wir fassen für dich alles wichtige über Soft Skills zusammen und erklären, welche Kompetenzen du im Berufsleben dringend brauchst. 

Erstmal starten wir mit einer kurzen Definition: Was sind Soft Skills eigentlich? 

Erstmal starten wir mit einer kurzen Definition: Der Begriff Soft Skills bezeichnet den eingedeutschten Begriff der sozialen Kompetenz. Die soziale Kompetenz setzt sich aus individuellen Einstellungen und persönlichen Fähigkeiten zusammen. Man spricht dabei häufig von „weichen Faktoren“ im Gegensatz zu den Hard Skills, welche die fachliche Kompetenz einer Person bezeichnen – z. B. deine schulische Laufbahn und deine Praxiserfahrung, aber auch Qualifikationen wie Sprach- oder Softwarekenntnisse. Hard Skills sind im Gegensatz zu Soft Skills also messbare Kompetenzen. 

Soft Skills sind aber nicht einfach gleichzusetzen mit einzelnen Charaktereigenschaften, denn meist bestehen sie aus mehreren Eigenschaften. Sie lassen sich grob in drei Kategorien einteilen: Persönliche, soziale und methodische Kompetenzen.

Zu den persönliche Kompetenzen gehören Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Belastbarkeit, Flexibilität, Eigenverantwortung und Motivation. Besonders gefragt sind in der Berufswelt aber auch deine sozialen Kompetenzen, da diese ausschlaggebend in der Zusammenarbeit mit anderen Mensch sind. Zu den wichtigsten gehören: Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, aber auch Interkulturelle Kompetenz und Konfliktbewältigung. Auf ein paar dieser Kompetenzen gehe ich später noch ausführlicher ein. 

Zu den persönliche Kompetenzen gehören Eigenschaften wie Selbstvertrauen, Belastbarkeit, Flexibilität, Eigenverantwortung und Motivation. Besonders gefragt sind in der Berufswelt aber auch deine sozialen Kompetenzen, da diese ausschlaggebend in der Zusammenarbeit mit anderen Mensch sind. Zu den wichtigsten gehören:  Zu den methodischen Kompetenzen im Berufsleben gehören Elemente wie Zeitmanagement, Präsentationstechniken, Organisationstalent, Networking und Körpersprache.

Kommen wir zum nächsten Punkt: Wenn deine schulischen Qualifikationen überzeugend sind, warum sind Soft Skills dann überhaupt noch so wichtig? 

Nun ja, grundsätzlich werden Soft Skills bei allen sozialen Aktionen gefordert: Nämlich immer wenn Menschen aufeinandertreffen oder eben auch miteinander arbeiten. In der Arbeitswelt gehören Soft Skills deshalb zu den Schlüsselqualifikationen die neben den fachlichen Qualifikationen darüber entscheiden, ob du deinen Traumjob bekommst oder nicht. Dass du also bestimmte Soft Skills mitbringst, ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für deine Karriere.

Nun ja, grundsätzlich werden Soft Skills bei allen sozialen Aktionen gefordert: Welche Soft Skills sind denn nun die wichtigsten? 

Welche Kompetenzen für dein jeweiligen Beruf besonders relevant sind, hängt immer auch von der späteren Tätigkeit ab. Es gibt jedoch kaum Berufe und Branchen, in denen komplett auf Soft Skills verzichtet werden kann. Hier kommen die Top3 Soft Skills der Berufswelt:  

Auf Platz drei der wichtigsten Soft Skills: die Kritikfähigkeit. Kritikfähigkeit bezeichnet die Eigenschaft, Kritik anzunehmen und richtig damit umzugehen. Was erstmal klingt wie ein Buzzword in der Bewerbung, ist in der Zusammenarbeit mit Kolleg_innen ein extrem wichtiger Punkt. Wenn du zum Beispiel Kritik und Verbesserungsvorschläge weniger gut annehmen kannst, Konflikte falsch oder gar nicht löst, können daraus schnell Krisensituationen entstehen, die die Leistungsfähigkeit der ganzen Abteilung negativ beeinflussen können. Einen Guide, wie du Kritik richtig annimmst, deine Kritikfähigkeit trainierst oder auch wie du mit ungerechtfertigter Kritik umgehst, haben wir dir in den Shownotes verlinkt. 

Auf Platz drei der wichtigsten Soft Skills: Platz zwei der wichtigsten Soft Skills belegt… Trommelwirbel… Kommunikationsfähigkeit. Nicht alle, die viel reden, können auch kommunizieren. Zur Kommunikationsfähigkeit gehören Teilkompetenzen wie aktives Zuhören, Verstehen, Erklären und Aufbereiten von Inhalten. Viele Bewerbende sind sich nicht bewusst, dass beispielsweise in einem Bewerbungsgespräch der Smalltalk oft eine große Rolle spielt. Wer zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, erfüllt in aller Regel die fachlichen Anforderungen. Im persönlichen Gespräch geht es den Personalverantwortlichen deswegen darum, den Menschen hinter der Bewerbung kennenzulernen und hier sind deine kommunikativen Kompetenzen gefragt. 

Kommen wir zu Platz 1: Der Teamfähigkeit. Die gehört zu den Top Skills im Berufsleben. Teamfähigkeit bedeutet, die Fähigkeit, die eigenen Kompetenzen in ein Team zum größtmöglichen Gruppenerfolg einzubringen. Du bist teamfähig, wenn du rücksichtsvoll und konstruktiv mit anderen umgehst, dich engagierst und mithilfst und tolerant mit Meinungsunterschieden umgehst. Mehr Tipps zu sozialen Kompetenzen haben wir dir auch hier nochmal in den Shownotes verlinkt. Es lohnt sich, hier mal vorbeizuschauen. 

Zusammengefasst kann man also sagen: Für Arbeitgeber sind besonders die Soft Skills relevant, die die Zusammenarbeit untereinander erleichtern und verbessern. Deine Skills kannst du übrigens schon in deiner Bewerbung besonders herausarbeiten. Hier solltest du nur die Skills erwähnen, die für den Beruf oder die Position relevant sind. Mein Tipp: Meist steht das sogar schon in der Stellenanzeige. Deine Soft Skills solltest du dann mit Beispielen belegen. Wenn du z. B. in deiner Freizeit ehrenamtlich arbeitest oder dich besonders in deinem Sportverein engagierst, zeigt das, dass du motiviert bist und gut mit der Arbeit im Team zurechtkommst. Check doch mal unsere anderen Podcast Folgen, da machen wir dich fit in Sachen Anschreiben und Lebenslauf.  

Skills, Kompetenzen, Fähigkeiten… Das klingt jetzt erstmal viel schwieriger, als es eigentlich ist, denn: Soft Skills kannst du erlernen und trainieren, und ich verrate dir jetzt wie. 

Skills, Kompetenzen, Fähigkeiten… Das klingt jetzt erstmal viel schwieriger, als es eigentlich ist, denn: Es gibt verschiedene Seminare, oft online und auch kostenlos, die Soft Skill Training anbieten oder sogar Youtube Tutorials, Podcasts wie unserer oder zahlreiche online Karriere-Ratgeber. Universitäten und Arbeitgeber bieten außerdem teilweise Trainings, vor allem zu methodischen Skills wie Zeitmanagement, Rhetorik oder Präsentationstraining an. 

Skills, Kompetenzen, Fähigkeiten… Das klingt jetzt erstmal viel schwieriger, als es eigentlich ist, denn: Einzelne Soft Skills kannst du aber auch im Alltag gut üben. Du kannst zum Beispiel Small Talk trainieren, indem du mit Mitschüler_innen oder Kolleg_innen in der Pause ein Gespräch beginnst oder fremde Menschen nach einer Wegbeschreibung fragst. Beim Sport oder privaten Projekten und Hobbys kannst du beispielsweise an deiner Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit arbeiten. Im privaten Umfeld kannst du üben, aktiv zuzuhören und deine Freunde zu motivieren. Kritikfähigkeit kannst du außerdem trainieren, indem du von deinem Umkreis öfter mal Feedback einforderst. Egal wie, Hauptsache üben üben üben. Das Training von Soft Skills ist ein lebenslanger Prozess der immer einfacher wird, je mehr Erfahrungen du sammelst. 

Skills, Kompetenzen, Fähigkeiten… Das klingt jetzt erstmal viel schwieriger, als es eigentlich ist, denn: Wenn du unsere Tipps nochmal schriftlich nachlesen willst, dann checke auf Absolventa, Azubi.de, Praktikum.info oder Trainee-Geflüster unsere Artikel zum Thema und hör doch mal in unsere anderen Podcast-Folgen zu Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Gehalt rein.