Intro
Hey! Ich bin Dette. Deine Spezialistin für Berufseinstieg und Karriere.
Ich gebe dir in diesem Podcast einen Haufen an Geheimtipps und Tricks, wie Du ganz einfach an Deinen Traumjob kommst.
In der heutigen Folge von „Karriere-Check“ dreht sich alles darum, wie du den Arbeitgeber findest, der zu dir passt. Wenn du jetzt denkst: Der Arbeitgeber, der mich überhaupt anstellen will, ist ja wohl der Richtige? – liegst du vielleicht falsch. Ein bisschen mehr solltest du deinen eigenen Wert schon zu schätzen wissen. Ein Arbeitgeber entscheidet sich nicht nur für dich, sondern du auch für ihn. Am besten stellst du dir schon bei der Suche nach dem richtigen Arbeitgeber ein paar Fragen. Und ich verrate dir heute, welche Fragen das sein könnten. Spoiler: Ein hohes Gehalt, ein Firmenwagen und ein fancy Büro sind nicht das Wichtigste!
Klar, zu allererst musst du dir natürlich darüber klar werden, in welchem Job du arbeiten möchtest. Falls du hier noch keine Idee hast, kannst du übrigens auf unseren Websiten den Karriere-Check machen und den Job finden, der wirklich zu dir passt. Aber dann gibt es da noch die zweite Entscheidung, die du treffen musst: die für den perfekten Arbeitgeber. Wenn dir deine Arbeit Spaß macht und dich erfüllt, ist das toll. Aber auch das Umfeld muss passen, die Chemie zwischen deinem Arbeitgeber und dir muss stimmen. Der sogenannte „Cultural Fit“ bezeichnet die Übereinstimmung der Bewerber*innen mit der Unternehmenskultur des Arbeitgebers, zum Beispiel in Bezug auf Wertvorstellungen und Handlungsweisen. Und dass der Cultural Fit stimmt, ist mindestens genauso wichtig wie deine täglichen Aufgaben im Beruf selbst.
Klar, zu allererst musst du dir natürlich darüber klar werden, in welchem Job du arbeiten möchtest. Falls du hier noch keine Idee hast, kannst du übrigens auf unseren Websiten den Karriere-Check machen und den Job finden, der wirklich zu dir passt. Aber dann gibt es da noch die zweite Entscheidung, die du treffen musst: Doch wie findest du erst einmal heraus, was dir bei einem Arbeitgeber überhaupt wichtig ist? Dafür solltest du dir verschiedene Fragen stellen.
Fangen wir mal mit der generellen Umgebung und Arbeitsatmosphäre an. Frag dich selbst: Wie muss das Betriebsklima sein, damit du dich wohl fühlst? Ist dir eine lockere und entspannte Arbeitsatmosphäre wichtig? Findest du das Klima in einem Großraumbüro inspirierend, oder hast du lieber deine Ruhe? Verbunden damit ist sicher die Frage, in welcher Art von Unternehmen du arbeiten willst – in einem kleinen Familienunternehmen oder großen Konzern? Oder lieber ein hippes Start-up? Old oder New Business? Das ist hier die Frage.
Fangen wir mal mit der generellen Umgebung und Arbeitsatmosphäre an. Frag dich selbst: Ob dein Arbeitsstil zu dem deines zukünftigen Teams passt, ist natürlich auch eine wichtige Frage. Welches Maß an Flexibilität brauchst du, um gut arbeiten zu können? Möchtest du möglichst viel Spielraum haben, oder kannst du besser mit klaren Strukturen arbeiten? Ist dir die Möglichkeit, von zu Hause zu arbeiten, wichtig? Mit welchem Führungsstil kannst du gut umgehen – und mit welchem gar nicht? Kannst du besser unter Druck von außen arbeiten, oder brauchst du deinen Freiraum?
Ein weiterer, ganz wichtiger Punkt bei der Auswahl deines Arbeitgebers ist die soziale, zwischenmenschliche Ebene im Team. Mein Tipp für dich: Hier solltest du auf dein Bauchgefühl hören. Denkst du, dass du in diesem Team gut arbeiten kannst? Um das zu beantworten, musst du natürlich einschätzen, ob du generell ein Teamplayer bist oder besser allein arbeiten kannst. Wie viel Eigenverantwortungen möchtest du übernehmen? Triffst du Entscheidungen lieber im Team oder selbstständig? Ziehst du ein familiäres Klima einem großen, offenen Team vor? Welchen Stellenwert haben gegenseitige Unterstützung, Wertschätzung und Toleranz für dich im Arbeitsleben?
Ein weiterer, ganz wichtiger Punkt bei der Auswahl deines Arbeitgebers ist die soziale, zwischenmenschliche Ebene im Team. Mein Tipp für dich: Vielleicht legst du ja auch Wert auf die Außenwirkung deines Arbeitgebers. Wie wichtig ist dir der Ruf eines Unternehmens? Suchst du einen Job mit Sinn? Welche Ideale und Leitwerte sollte dein Arbeitgeber haben? Wie wichtig sind dir Attribute wie Familienfreundlichkeit, Diversität und Inklusion am Arbeitsplatz?
Und dann ist da natürlich noch die Frage nach Gehalt und möglichen Boni. Klar, Geld ist wichtig, aber eben auch nicht alles. Hier rate ich dir: Leg am besten ein Wunschgehalt für dich fest und überlege, unter welche Summe du auf gar keinen Fall gehen würdest. Und lässt sich ein niedrigeres Gehalt vielleicht durch Sonder- oder Sozialleistungen aufwiegen? Legst du Wert auf ein sicheres, festes Gehalt, oder würden dich Provisionen und Zusatzzahlungen mehr anspornen? Falls du noch nicht so viele Erfahrungen mit Gehaltsverhandlungen gesammelt hast, findest du in den Shownotes Links zu hilfreichen Tipps. In einer anderen Podcastfolge erklären wir dir außerdem, wie du in der Gehaltsverhandlung cool bleibst.
Und dann ist da natürlich noch die Frage nach Gehalt und möglichen Boni. Klar, Geld ist wichtig, aber eben auch nicht alles. Hier rate ich dir: Vergiss bei all diesen Fragen aber nicht, auch schon über deinen Berufseinstieg hinaus zu denken. Wie wichtig sind dir Weiterbildungsmöglichkeiten? Hast du es dir zum Ziel gesetzt, Karriere zu machen? Es mag zwar abgedroschen klingen, aber manchmal hilft es hier tatsächlich auch, dich zu fragen, wo du dich selbst in fünf Jahren siehst.
Und dann ist da natürlich noch die Frage nach Gehalt und möglichen Boni. Klar, Geld ist wichtig, aber eben auch nicht alles. Hier rate ich dir: Wenn du dir nun all diese Fragen gestellt hast, kannst du eine Liste mit Bedürfnissen, die du an deinen zukünftigen Arbeitgeber stellst, anlegen. Diese solltest du aber auch in eine sinnvolle Reihenfolge bringen. Du musst dir überlegen, welche Attribute dir besonders wichtig sind und auf welche du zur Not auch verzichten könntest. Ordne deine Ansprüche also von Must-have zu Nice-to-have. Wenn du dir hier nicht ganz sicher bist, dann rate ich dir, an Arbeitgeber aus deiner Vergangenheit zurückzudenken – das kann auch ein Ferienjob oder ein Aushilfsjob aus dem Studium gewesen sein. Wo hast du dich wohl gefühlt und warum? Was hat dir gar nicht gefallen. Bei der Wahl des Arbeitgebers solltest du dich dann auch wirklich an deiner persönlichen Prioritäten-Liste orientieren. Leg sie vor dich und hake ab, was dein Wunsch-Arbeitgeber dir bieten kann. Damit stehen die Chancen gut, ein Unternehmen zu finden, in dem du auch wirklich glücklich wirst.
Und dann ist da natürlich noch die Frage nach Gehalt und möglichen Boni. Klar, Geld ist wichtig, aber eben auch nicht alles. Hier rate ich dir: Beachte allerdings auch, dass sich einige Prioritäten einander ausschließen könnten. Zum Beispiel können dir Start-ups und kleine Unternehmen vielleicht keine umfangreichen Sozialleistungen bieten. Ebenso schließen sich kleine Familienunternehmen und New Business eher aus. Aus solchen Attributen wird oft ein Entweder-oder und auch hier solltest du für dich priorisieren.
Und dann ist da natürlich noch die Frage nach Gehalt und möglichen Boni. Klar, Geld ist wichtig, aber eben auch nicht alles. Hier rate ich dir: Bedenke außerdem, dass sich dein jetziges Mindset über die Zeit verändern könnte. Was momentan ein unverhandelbares Must-have für dich ist, ist dir vielleicht in zwei Jahren gar nicht mehr so wichtig. Zwar kann es sein, dass du bis dahin deinen Arbeitgeber eh schon wieder gewechselt hast, aber davon sollst du ja nicht ausgehen. Also denk lieber schon mal einen Schritt weiter.
Und dann ist da natürlich noch die Frage nach Gehalt und möglichen Boni. Klar, Geld ist wichtig, aber eben auch nicht alles. Hier rate ich dir: Wenn du deine Ansprüche an einen perfekten Arbeitgeber gesammelt und nach Priorität sortiert hast, solltest du natürlich auch wissen, wo du nach geeigneten Unternehmen suchen kannst. Am einfachsten sind Jobportale. Damit kannst du ganz einfach online nach offenen Stellen suchen. Sinnvoll sind natürlich immer zielgruppenspezifische Portale. Auf Absolventa.de findest du beispielsweise nur Jobs für Berufseinsteiger_innen nach dem Studium, hier werden keine 20 Jahre Arbeitserfahrung von dir erwartet. Auf Azubi.de findest du hingegen offene Ausbildungsstellen und Duale Studiengänge. Mit zielgruppenspezifischen Jobportalen hast du den ersten Filter also schon mal gesetzt.
Und dann ist da natürlich noch die Frage nach Gehalt und möglichen Boni. Klar, Geld ist wichtig, aber eben auch nicht alles. Hier rate ich dir: Natürlich können auch klassische Ausschreibungen in Zeitungen sinnvoll sein – im ländlichen Raum sind diese beispielsweise noch sehr verbreitet. Darüber hinaus kannst du dich auch immer von Familie und Freunden beraten lassen. Mundpropaganda ist sehr ehrlich und eine Empfehlung von Bekannten könnte dir am Ende auch beim Bewerbungsgespräch zugute kommen.
Stellenausschreibungen finden: check. Jetzt musst du allerdings noch herausfinden, ob nicht nur der Job, sondern auch das Unternehmen zu dir passt. Nur weil beispielsweise deine Lieblingsautomarke ein tolles Produkt anbietet, heißt das noch lange nicht, dass dahinter auch ein guter Arbeitgeber steckt. Hier kommt deine Prioritätenliste ins Spiel. Um deine Wünsche mit den Gegebenheiten im Unternehmen abzugleichen, kannst du auf die Unternehmenswebsite schauen. Oft werden die Firma und ihre Werte auf einer “Über uns”-Seite beschrieben. Bedenke allerdings, dass die Inhalte vom Unternehmen selbst verfasst und demnach sicher etwas beschönigt sind.
Stellenausschreibungen finden: Ebenso wirst du auf Jobportalen Unternehmensprofile finden, die die Firma etwas näher beschreiben. Auf Absolventa kannst du zudem nicht nur die generellen Infos zu Unternehmen finden, sondern bekommst auch noch einen Überblick über angebotene Benefits und kannst sogar danach filtern. Du suchst ein Unternehmen, dass Home Office ermöglicht oder Fitnessangebote unterstützt? Ein Klick und die zugehörigen Firmen und Stellenausschreibungen werden dir angezeigt.
Auf unabhängigen Bewertungsportalen kannst du dein Wunschunternehmen natürlich auch unter die Lupe nehmen. Hier können vergangene oder aktuelle Angestellte ihr Unternehmen bewerten und Insider-Infos preisgeben. Aber Vorsicht: Hier findest du meistens mehr negative Bewertungen als positive. Menschen tendieren dazu, sich eher zu äußern, wenn sie unzufrieden sind – Zufriedenheit wird meist als Normalzustand angesehen und nicht kommuniziert.
Auf unabhängigen Bewertungsportalen kannst du dein Wunschunternehmen natürlich auch unter die Lupe nehmen. Hier können vergangene oder aktuelle Angestellte ihr Unternehmen bewerten und Insider-Infos preisgeben. Aber Vorsicht: Teilweise kannst du auch anhand der Social-Media-Profile der Unternehmen die Unternehmenskultur erahnen. Wie hier kommuniziert wird, gibt dir manchmal schon ein gutes Gefühl für den Cultural Fit. Teilweise kommen dort sogar Angestellte zu Wort und können dir mehr Einblicke geben.
Auf unabhängigen Bewertungsportalen kannst du dein Wunschunternehmen natürlich auch unter die Lupe nehmen. Hier können vergangene oder aktuelle Angestellte ihr Unternehmen bewerten und Insider-Infos preisgeben. Aber Vorsicht: Das waren unsere wichtigsten Tipps zur Suche nach dem für dich passenden Arbeitgeber. Wenn du alles nochmal genau nachlesen und weitere Tipps bekommen willst – Dann checke auf Absolventa, Azubi.de, Praktikum.info oder Trainee-Geflüster unsere Artikel zum Thema Jobsuche.